IT-Risiken im Überblick
Mit der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung vervielfacht sich die Zahl der Knotenpunkte, über die Hacker einfallen und Schaden anrichten könnten. Mit speziellen Werkzeugen finden die Hacker einfache technische Schwachstellen automatisch. Ein großes Sicherheitsrisiko sind auch die Mitarbeiter selbst, wenn sie auf Phishing Mails reagieren oder wichtige Sicherheitsstandards nicht beachten.
Verlust von Daten und Industriegeheimnissen
Neben dem Diebstahl geistigen Eigentums wie Konstruktions- sowie Produktionsdaten können auch entwendete Personal- und Kundendaten zum Problem bzw. zum großen Reputationsschaden werden.
Produktionsausfall
Teuer wird es auch, wenn ein Angriff die Produktion stoppt. Nicht zuletzt können manipulierte Maschinen sogar die Sicherheit der Mitarbeiter gefährden.
Ransomware und Phishing Mails – häufige Fallen für die Mitarbeiter
Die Angreifer kommen durch Phishing Mails oder Ransomware ins System.
Ransomware sind Schadprogramme, die das System direkt angreifen und den Zugriff des Computerinhabers auf Daten, deren Nutzung oder auf das ganze Computersystem verhindern. (Ransom, englisch für „Lösegeld“). Die Hacker nutzen das Unwissen des Mitarbeiters aus und überlisten ihn z.B. mit guten Texten, auf eine Nachricht zu klicken, etwas zu öffnen und so den Virus „ins Haus“ zu lassen. Beim „Phishing“ versucht der Hacker, mit gefälschten Emailadressen oder Websites an die persönlichen Daten des Nutzers zu gelangen.
Unentdeckte Einbrüche wirken lange nach
Manche Firmen sind bereits einem Hacker zum Opfer gefallen sind, ohne es zu merken. Die Manipulationen kommen erst viel später, durch Beschwerden der Kunden oder Lieferanten ans Licht. Wird ein infiltriertes System nicht zum Verteilen von Spam oder Schadsoftware missbraucht, kann es bis zur Entdeckung des Einbruchs im Schnitt 300 Tage dauern!