Wir gestalten das Labor der Zukunft!
Zusammen mit medizinischen Laboren und ausgesuchten Lösungsanbietern aus der Industrie möchten wir von Consileon das „Labor der Zukunft“ gestalten.
Verfügt Ihr Labor über Strategien, Strukturen und Prozesse, die nicht nur den modernen Ansprüchen von heute genügen, sondern auch die Zukunftsfähigkeit Ihres Labors sichern? Für die meisten Großlabore lautet die Antwort höchstwahrscheinlich „Nein“.
Wir haben einen Fragebogen speziell für medizinische Labore entwickelt, der über reine Digitalisierung hinausgeht und verschiedene Aspekte wie Strategie, Organisation, Arbeitsmethoden, und Technologien beleuchtet. Als Ergebnis wird eine Einschätzung über die Fitness für die Zukunft Ihres Labors in sechs Kategorien ausgearbeitet.
Die Beantwortung der Fragen erfordert ca. 15 Minuten. Am Ende der Bewertung erhalten Sie einen individuell generierten Report, der aufzeigt, wo Sie stehen und in welchen Bereichen es Optimierungspotential für Ihr Labor gibt. Dabei werden die Antworten anonym erhoben. Darüber hinaus fließen die Antworten in unsere Benchmark-Studie, die wir nach Ende der Studie an Sie bereitstellen werden.
Die Teilnahme an der Umfrage ist unverbindlich und kostenfrei.
Verantwortliche von medizinischen Laboren werden heute mit zahlreichen neuen Herausforderungen konfrontiert – wie einem geänderten Kundenverhalten, einer gestiegenen Regulatorik, dem Fachkräftemangel sowie organisatorischen und technologischen Aspekten. Dies sind alles Faktoren, die den Flow innerhalb eines Betriebs erheblich ausbremsen können.
Kunden
Kundengruppen wandeln sich stetig, mit Patient:innen, die als „mündige Patienten“ zunehmend selbstoptimieren und digitale Gesundheitsdatenverwaltung fordern. Wearables und Smart-Devices sind dabei treibend für personalisierte Diagnostik. Aber auch in der klassischen Einsender-Praxis steigen die Ansprüche der Ärzt:innen, inspiriert durch ihre Erfahrungen mit modernen Apps und digitalen Portalen im privaten Bereich.
Regulatorik
In Anbetracht der regulatorischen Vorgaben zeigt sich auch hier die Entwicklung zu einer immer komplexeren Ausgangslage. Die Anforderungen für Validierung, KRITIS, DSGVO, MDR und IVDR geben die Spielregeln für die wachsenden technischen Möglichkeiten vor. Diese erfordern zunehmend Expertenwissen auf Seiten der Dienstleister, um die regulatorischen Hürden für medizinische Labore zu meistern.
Fachkräfte
Die limitierten Fachkräfte-Ressourcen werden zunehmend wertvoller und sollten nicht für „geistige Routinearbeiten“ eingesetzt werden und einen wesentlichen Anteil ihrer Arbeitszeit mit Dokumentation beschäftigt sein. KI, Automatisierung sowie Robotik könnten sie jedoch davon befreien, effiziente Prozesse schaffen sowie Home-Office-Anteile ermöglichen und damit die Tätigkeit von Labor-Fachkräften attraktiver machen. Für Laborärzt:innen – die schon lange als IT-Vorreiter in der Gesundheitsbranche gelten– kann die Chance, an innovativen Projekten mitwirken zu dürfen und damit die Digitalisierung aktiv zu gestalten, ein Jobanreiz sein.
Organisation
Labore befinden sich in einem schnell verändernden Umfeld, welches die Wettbewerbsfähigkeit regelmäßig auf die Probe stellt. Um dem Wettbewerb standzuhalten, sind schnelle Innovationszyklen essenziell. Die klassische Organisation als reines Cost-Center mit einer Trennung von IT und Fachbereichen ist für diese Anforderungen nicht optimal. Insbesondere in anorganisch wachsenden Laborgruppen sind standortübergreifende Planungs- und Steuerungsmöglichkeiten und gemeinsame Standards ausschlaggebend für Synergien, Effizienz und ökonomischen Erfolg. Die Anforderungen an eine moderne Infrastruktur beinhalten auch die Notwendigkeit einer ausreichenden Größe und einer guten Anbindung, ähnlich dem Standard, der bereits anderen Branchen mit Produktionsfokus etabliert ist.
IT
Eine moderne IT-Organisation sollte als Business Enabler fungieren, indem sie gemeinsam mit den Fachabteilungen in crossfunktionalen Teams digitale Produkte und Geschäftsmodelle entwickelt. Die Integration von No-Code-/Low-Code-Plattformen kann dazu beitragen, die Trennung von IT und Fachbereich aufzulösen. Historisch gewachsene Systemlandschaften mit monolithischen Legacy-Anwendungen stellen eine Herausforderung für Innovationen dar. Moderne Interpretationen von Labor-IT umfassen Cloud-native Anwendungen, die über Microservices offen für Drittanbieter sind, Multi-Mandanten-Systeme, Digitale Zwillinge und automatisierte Produktionsplanung und -steuerung. In der digitalen Ära bilden Datenverfügbarkeit und -sicherheit die Grundlage für Prozesssteuerung und die Entwicklung neuer Produkte, die moderne Techniken wie Künstliche Intelligenz, Machine Learning, Process Mining und DataOps nutzen. Für einen reibungslosen und sicheren Datenaustausch sind moderne Standards an Schnittstellen und Protokollen (FHIR, LOINC, SNOMED etc.) wichtige Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen.
Dadurch wächst der Druck einer Migration, denn die Anforderungen an Labore werden sich in den nächsten 20 Jahren massiv verändern. Gesundheitstrends, wachsender Fachkräftemangel, finanzieller Druck sowie die Gewährleistung von Qualitätsstandards bei steigenden regulatorischen Anforderungen sind Themen, die Labore beschäftigen und die eine Lösung mit technologischem Ansatz erfordern.
Um diese Fragen zu beantworten, hat das HealthCare Team der Consileon ein Self-Assessment speziell für medizinische Labore entwickelt. Dieser Selbsttest richtet sich an Verantwortliche im Labor und ermöglicht es, den aktuellen Stand Ihres Labors in Hinblick auf dessen Zukunftsfähigkeit zu evaluieren.
Die Beantwortung der Fragen erfordert ca. 15 Minuten. Am Ende der Bewertung erhalten Sie einen individuell generierten Report, der aufzeigt, wo Sie stehen und in welchen Bereichen es Optimierungspotential für Ihr Labor gibt. Dabei werden die Antworten anonym erhoben. Darüber hinaus fließen die Antworten in unsere Benchmark-Studie, die wir nach Ende der Studie an Sie bereitstellen werden.
Die Teilnahme an der Umfrage ist unverbindlich und kostenfrei.
Die Transformation braucht Mut, um die bestehenden Infrastrukturen infrage zu stellen und um Veränderungen nicht primär als Kosten- und Komplexitätstreiber wahrzunehmen, sondern als echte Chance für eine zentrale Position in einer zukunftsfähigen Patient:innenversorgung.
Dr. Peter Göbel arbeitete bereits während des Studiums seit den 90ern als freier Mitarbeiter zum einen in der Gesundheitsbranche und zum anderen in der Softwareentwicklung. Seit Abschluss des Studiums widmet er sich der Digitalisierung in verschiedenen Positionen. Seit nun mehr als 10 Jahren unterstützt er als Unternehmensberater bei Consileon Kunden bei Digitalisierungsprojekten in der Gesundheitsbranche.
Dr. Peter Göbel
Associate Partner und Healthcare-Spezialist
+49 176 13546017
peter.goebel@consileon.de
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Zusammen mit medizinischen Laboren und ausgesuchten Lösungsanbietern aus der Industrie möchten wir von Consileon das „Labor der Zukunft“ gestalten.
Die IT-Systeme der gesetzlichen Krankenkassen unterstützen nicht nur das Personal beim Management der Satzungs- und Pflichtleistungen. Via Internet interagieren auch die Versicherten mit solchen Systemen.
Viele Labore halten an alten LIS fest, weil sie glauben, keine Alternative zu haben, obwohl dies Risiken birgt wie den Verlust von Experten und steigende Wartungskosten.