UPDATE 2023: Wie geht es unserem Bienen-Paradies?
Im Jahr 2023 strahlt die Bienenweide trotz einiger Herausforderungen immer noch in voller Pracht. Trotz der Herausforderungen, die die Natur dieses Jahr bereit hält, ist die Wiese immer noch ein lebendiges Paradies für unsere fleißigen Bestäuber.
In den letzten Wochen hatte die Region leider mit Trockenheit zu kämpfen. Deshalb hat Familie Klemke eine weitere Wiesenfläche an den Oderhängen in Mallnow angelegt und mit Phacelia eingesät.
Auch ein IT-Beratungsunternehmen kann sich für Naturschutz engagieren!
Ist Ihnen aufgefallen, dass es dieses Jahr weniger Bienen gibt? Mehr als jedes fünfte Volk hat den Winter 2021 /2022 nicht überlegt. Das ist zum einen auf das schlechte Wetter im vergangenen Jahr zurückzuführen. Zum anderen ist es seit Jahren bekannt, dass die Insektenpopulationen bundesweit zurückgehen – aufgrund des vermehrten Einsatzes von Pestiziden in der Landwirtschaft sowie fehlender Futterquellen für die Kleintiere.
Umweltschutz und FIANTEC – wie passt das zusammen?
Wir von Consileon wollen die Zukunft gestalten und dazu gehört auch, Verantwortung für unsere Umwelt zu übernehmen. Darum bemühten wir uns auch schon vor Corona darum, Flüge zu vermeiden, um unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren. Zudem engagieren wir uns für Nachhaltigkeitsprojekte wie zum Beispiel atmosfair.
Dass wir uns für Bienen begeistern und helfen möchten, sie zu schützen, verdanken wir zwei Kollegen bei unserem Tochterunternehmen FIANTEC, das Software für Provisionsabrechnungen und Beratung bietet. Stefan Plagemann, Vertriebschef von FIANTEC, beschäftigt sich in seiner Freizeit mit der Imkerei. Was vor einigen Jahren als Spielerei mit einem Bienenvolk anfing, hat sich inzwischen zu einer wochenendfüllenden Tätigkeit mit 20 Völkern entwickelt.
Sein FIANTEC-Kollege Paul Klemke, Leiter Kundendienst und Support, betreibt mit seinem Vater einen landwirtschaftlichen Hof in Brandenburg, östlich von Berlin. Die Agrarpolitik gibt vor, dass Bauern fünf Prozent (seit 2022 sogar 10 Prozent) der Ackerflächen brachliegen lassen müssen, damit die Böden sich von der anspruchsvollen Bewirtschaftung erholen können. Um den ungenutzten Feldern einen Sinn zukommen zu lassen, säen Paul Klemke und sein Vater dort einjährige Blumenmischungen dort aus, die im Herbst wieder untergepflügt werden und dem Boden als Dünger dienen.