Wie künstliche Intelligenz künftig die Geldwäschebekämpfung von Banken revolutionieren kann
In unserer Studie, die in einem ausführlichen Beitrag im Handelsblatt vom 18. Januar 2021 mehrmals zitiert wird, zeigen wir Ihnen, wieso gerade KI die Geldwäschebekämpfung von Banken künftig revolutionieren kann.
Das Problem ist aktueller, die kriminelle Energie kreativer denn je: Geldwäsche-Skandale haben in jüngster Vergangenheit etliche Banken in Europa und hierzulande erschüttert. Durch Globalisierung und Digitalisierung sehen sich Finanzinstitute immer komplexeren Betrugsmaschen ausgesetzt – mit weitreichenden Konsequenzen im Hinblick auf Strafzahlungen und Reputationsschäden. Banken sind bei der Geldwäscheprävention in der Pflicht und gehalten, dem Missbrauch des Finanzsystems gezielt entgegenzuwirken. Sie stehen hierbei aber vor vielen verschiedenen Herausforderungen:
- Täglich zunehmende Anzahl weltweiter Transaktionen
- Neue, komplexere Betrugsmöglichkeiten bedingt durch Globalisierung und Digitalisierung
- Steigende Sorgfaltspflichten für Banken
- Überwiegend manuelle Prozesse sowie eine zumeist veraltete technische Infrastruktur
Vor allem in der sich weiter beschleunigenden digitalen Transformation sowie in der Implementierung neuartiger Schlüsseltechnologien wie Künstlicher Intelligenz (KI) sehen wir enormes Potenzial, um wichtige Wettbewerbsvorteile zu generieren. Um trotz der schnelllebigen und dynamischen Entwicklung beim Thema KI konkrete Aussagen über das eigentliche Leistungsvermögen für die Bekämpfung der Geldwäsche in zeitlicher und funktionaler Sicht treffen zu können, hat Consileon ein zukunftsorientiertes, dreistufiges Phasenmodell entwickelt.