Das Asset Management befindet sich, wie so oft, in einer Umbruchphase. Kundenindividualisierung wird bei bestehendem Regulierungs- und Kostendruck immer wichtiger. Neben zunehmenden regulatorischen Vorgaben beeinflussen prägnante externe Einflüsse die zu erfüllenden Mindestanforderungen für Asset Manager. Einen wesentlichen Schwerpunkt bildet dabei das Thema Sustainable Finance, welches darauf abzielt, die Kapitalströme für Investitionen so zu steuern, dass die Ziele der UN und des Pariser Klimaabkommens von 2015 erreicht werden. Kunden wollen zudem erfahren, inwieweit die verschiedenen Investmentprodukte ihre persönlichen Nachhaltigkeitsziele unterstützen können und verlangen entsprechende Transparenz auf allen Investitionsebenen.
Einen zweiten Schwerpunkt bilden die Modularisierung und Optimierung der Wertschöpfungskette von Asset Managern. Target Operating Models (TOM) müssen an sich ändernde Marktgegebenheiten und den technischen Fortschritt angepasst und weiterentwickelt werden. Zudem muss die eigene Kostensituation verursachungsgerecht auf die Produktebene heruntergebrochen werden, um wirkungsvolle Maßnahmen für eine verbesserte Cost-Income-Ratio einleiten zu können.
Die Digitalisierung als dritter Schwerpunkt ist dabei ein wichtiges Unterstützungsinstrument. Neben einer optionalen, digitalen Angebotsseite ist die Digitalisierung des Product-Life-Cycle-Managements in einer End-to-End-Betrachtung ein zentrales Thema. Auch die Tokenisierung von Assets erhält eine zunehmende Bedeutung – bis hin zur kompletten Verlagerung der Verwahrkette in die Block-Chain.
Alle Themenschwerpunkte erfordern Expertenwissen, das durch adäquate Change-Management-Instrumente unterstützt wird.
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