Er gehört schon zu den alten Hasen: Thomas Harer ist seit 2010 bei Consileon. Für seine langjährige Firmentreue hat er gute Gründe: „Für mich ist Consileon wie eine Familie“, sagt der studierte Wirtschaftsinformatiker und heutige Principal. „Hier gibt es kein Konkurrenzdenken und keine Ellenbogengesellschaft, sondern immer einen wertschätzenden Austausch auf Augenhöhe über alle formalen Hierarchien hinweg. Familie bedeutet ja, dass man Erfolg und Spaß, Sorgen und Nöte teilt. Genauso fühlt es sich für mich bei Consileon an.“
Zeit, diesen leidenschaftlichen Consileaner aus dem beschaulichen Walddorfhäslach in der Nähe von Reutlingen mal näher kennen zu lernen!
1. In welchem Bereich arbeitest du bei Consileon – und was findest du daran besonders spannend?
Ich bin im Geschäftsbereich Software Solutions unterwegs. Neben spannenden Software-Entwicklungsprojekten, in denen ich als Projektmanager, Produkt Owner oder als Senior-Ratgeber mitwirken darf, bin ich auch Führungskraft und verantwortlich für ein eigenes Team.
Was mich bis heute fasziniert ist, wie hochmotivierte Menschen mit innovativen Ideen und langjähriger Erfahrung bei professionellen Software-Lösungen es immer wieder schaffen, die kompliziertesten Wünsche und Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Es wird ausdrücklich verlangt, dass man etablierte Denkmuster und Strukturen verlässt, denn nur so kann man wirklich Innovatives leisten. Das hört sich jetzt vielleicht etwas nach einer Werbebroschüre voller Marketing-Buzzwords an – aber genauso ist es in der Realität. Darum bin ich so gern bei Consileon.
2. Was wolltest du als Kind mal werden – und wie passt das zu deinem jetzigen Job?
Ich wollte früher immer Pilot oder Astronaut werden. Das war damals das Abenteuerlichste, was ich mir vorstellen konnte. Später wollte ich dann Schreiner werden, weil mich das Handwerkliche und Kreative sehr gereizt haben.
Was heute aus mir geworden ist, ist eine Mischung aus all meinen Berufswünschen. Die Abenteuerlust, die Freude an neuen Technologien und das Verantwortungsbewusstsein eines Piloten und Astronauten, gepaart mit der kreativen Ader eines Schreiners, dem handwerklichen Geschick und dem Streben nach Perfektion definieren meinen Job heute.
3. Wie und wo verbringst du am liebsten deine Freizeit?
Die Arbeit ist oft fordernd und nimmt den größten Teil der Woche ein. Das ist auch gut so! Darum definiere ich das Wochenende bewusst als die Zeit, in der ich entspanne und mich meiner Familie und meinen Hobbys widmen kann. Meine Kinder sind mittlerweile schon groß, selbständig und aus dem Haus. So unternehme ich oft Ausflüge mit meiner Frau in unserem selbst umgebauten Camper-Van. Oder ich gehe mit Freunden zum Modellfliegen oder mache als Gitarrist mit meinen Bandkollegen die eine oder andere Session.
4. Was war der beste Ratschlag in deinem Leben, den du je erhalten hast und gern an andere weitergeben möchtest?
Ich hatte ein sehr enges Verhältnis zu meinem Großvater, der mir so manches mit auf den Weg gegeben hat. Ein Satz von ihm prägt mich bis heute: „So jung kommen wir nimmer zusammen.“
Der Spruch scheint lapidar und wird an so manchem Stammtisch dem „Prost“ hinterhergerufen. Aber mein Großvater meinte es wirklich so. Wir werden alle älter, was war ist vorbei und was kommt, wissen wir nicht, drum sollten wir im Hier und Jetzt leben. Denn: „So jung kommen wir nimmer zusammen.“
5. Erzähle etwas über dich, was die meisten Menschen überraschen würde.
Ich habe keinen expliziten Spleen, kein Supertalent und auch keine außergewöhnliche Leidenschaft für irgendetwas. Ich bin weder übermäßig extrovertiert noch introvertiert. Ich bin einfach ganz normal – würde ich sagen.
Obwohl … eine Sache fällt anderen schon auf. Ich mache unheimlich gern Blödsinn und halte mich manchmal nicht an scheinbar feste gesellschaftlich definierte Regeln. Meine Tochter hat das vor ein paar Jahren mal so formuliert: „Papa, wie alt bist du eigentlich? Weil: Jungs werden nur sieben Jahre alt, danach werden sie nur noch größer!“ Das passt ganz gut zu mir. Manchmal bin ich einfach gern ein Kindskopf 😊